der Weiterbildungsinstitut Wien Service GmbH
Anmeldung und Vertragsabschluss
Unsere Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Einlangens berücksichtigt. Mit seiner oder ihrer Anmeldung erklärt der Kunde oder die Kundin verbindlich sein oder ihr Vertragsangebot. Wir sind berechtigt, das in der Anmeldung liegende Vertragsangebot innerhalb von zwei Wochen durch Übersenden einer schriftlichen Anmeldebestätigung (per Post, Fax oder E-Mail) anzunehmen. Mit Zugang dieser Anmeldebestätigung kommt der Vertrag zustande.
Kursbeitrag und Zahlungsbedingungen
Die geltenden Preise ergeben sich aus der Kursbeschreibung auf der Homepage des jeweiligen Kursbereichs; maßgeblich sind die Preise zum Zeitpunkt der Bestellung. Der Kursbeitrag ist binnen 14 Tagen nach Vertragsabschluss, spätestens jedoch vor Kursbeginn zu entrichten. Teilzahlungen bedürfen einer gesonderten schriftlichen Vereinbarung vor bzw. bei Vertragsabschluss. Bei einem späteren Kurseinstieg findet eine Ermäßigung des Kursbeitrages nicht statt.
Rücktrittsrecht für Verbraucher im Fernabsatz
Ist der Vertrag unter ausschließlicher Verwendung eines oder mehrerer Fernkommunikationsmittel (wie Telefon, Brief, Fax, E-Mail, Bestellformular oder Web-Formular) zustande gekommen, kann der Kunde oder die Kundin ohne Angaben von Gründen binnen einer Frist von 14 Tagen vom geschlossenen Vertrag oder der abgegebenen Vertragserklärung zurücktreten. Die Rücktrittsfrist beginnt bei Verträgen über die Erbringung von Dienstleistungen mit dem Tag des Vertragsabschlusses zu laufen, wobei es genügt, wenn die Rücktrittserklärung innerhalb der Frist abgesendet wird. Hat der Kunde oder die Kundin verlangt, dass die Dienstleistungen während der Rücktrittsfrist beginnen sollen, so hat der Kunde oder die Kundin der Weiterbildungsinstitut Wien Service GmbH bei Rücktritt einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Kunde oder die Kundin seinen oder ihren Rücktritt bekannt gibt, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht. Der Rücktritt ist zu richten an:
Weiterbildungsinstitut Wien Service GmbH
Rechte Wienzeile 85, A-1050 Wien
Tel: 0043/1/9433701 Fax: 0043/1/9433701-30
E-Mail:
Vertraglich eingeräumtes Kündigungs- bzw. Stornorecht
Über die gesetzlichen Rücktrittsrechte hinaus wird dem Kunden oder der Kundin ein Kündigungs- bzw. Stornorecht wie folgt eingeräumt:
Eine Kündigung/Stornierung der Teilnahme durch den Kunden oder die Kundin ist bis 30 Tage vor Kursbeginn kostenfrei möglich; diese ist ausschließlich schriftlich (Post, Fax oder E-Mail) möglich und an die unten angeführte Adresse zu richten. Bei späteren Kündigungen/Stornierungen vor Kursbeginn, aus Gründen, die der Sphäre des Kunden oder der Kundin zuzurechnen sind, und nicht zu einem Rücktritt nach den gesetzlichen Bestimmungen berechtigen, werden 10 Prozent der Kurs- bzw. gesamten Lehrgangsgebühr an Stornokosten verrechnet. Dieses Kündigungs- bzw. Stornorecht erlischt mit Beginn der ersten Unterrichtseinheit. Eine Kündigung während eines laufenden Kurses oder Lehrgangs ist nicht möglich; kann der Kunde oder die Kundin nicht am Kurs teilnehmen (z.B. Krankheit, Urlaub, berufliche Verhinderung und dergleichen), so ist der Kursbeitrag trotzdem zur Gänze zu entrichten.
Weiterbildungsinstitut Wien Service GmbH
Rechte Wienzeile 85, A-1050 Wien
Tel: 0043/1/9433699, Fax: 0043/1/9433701-30
E-Mail:
Kursabsage
Jeder Kurs hat eine Mindestteilnehmer*innenzahl. Wird die Mindestteilnehmer*innenzahl unterschritten, so sind wir berechtigt, den Kurs abzusagen und vom Vertrag zurückzutreten; der Kunde oder die Kundin erhält in diesem Fall den Kursbeitrag zur Gänze rückerstattet. Alternativ werden wir uns bemühen, dem Kunden oder der Kundin eine Umbuchung vorzuschlagen und zu ermöglichen; sollte der Ersatzkurs kostengünstiger sein als der ursprüngliche Kurs, so erhält der Kunde oder die Kundin die Differenz erstattet; ist der Ersatzkurs teurer als der ursprüngliche Kurs, so ist der Kunde oder die Kundin, wenn er oder sie das Umbuchungsangebot annimmt, verpflichtet, den höheren Kursbeitrag bzw. die entsprechende Aufzahlung zu leisten. Muss ein laufender Kurs z.B. wegen Ausfall von Lehrpersonal abgesagt werden, so erhält der Kunde oder die Kundin den aliquoten Teil der Kursgebühr rückerstattet.
Unterricht, Kurseinheiten, Material, Kursbesuchsbestätigung
Kurstermine stehen unter dem Vorbehalt der Verfügbarkeit entsprechender Lehrkräfte; bei Ausfall einer Lehrkraft werden wir uns bemühen, eine Ersatzlehrkraft zu stellen. Für ausgefallene Unterrichtseinheiten werden Ersatzunterrichtseinheiten angeboten; sollte dies im Einzelfall nicht möglich sein, wird der aliquot auf die ausgefallene Unterrichtseinheit entfallende Kursbeitrag erstattet. Ein Anspruch auf Unterrichtung durch eine bestimmte Lehrkraft besteht nicht; ein Wechsel der Lehrkraft berechtigt den Kunden oder die Kundin insbesondere nicht, ganz oder zum Teil vom Vertrag zurückzutreten.
Kursunterlagen dürfen ohne unsere ausdrückliche schriftliche Zustimmung weder vervielfältigt noch öffentlich verbreitet/zur Verfügung gestellt werden. Es dürfen ohne ausdrückliche schriftliche Erlaubnis während der Kurse keine Foto,- Video-, und/oder Sprachaufnahmen vom Lehrmaterial oder vom Vortrag angefertigt werden.
Jede*r Kursteilnehmer*in erhält zu Kursende kostenlos eine Kursbesuchsbestätigung, sofern er oder sie zumindest 75% der Unterrichtszeit anwesend war. Personen, die den Kurs nur in geringerem zeitlichem Ausmaß besucht haben, erhalten keine Kursbesuchsbestätigung, selbst wenn sie den Kurs bezahlt haben.
Höhere Gewalt
Wenn eine Vertragspartei von höherer Gewalt betroffen ist, so kommt sie bezüglich der von höherer Gewalt betroffenen Verpflichtungen nicht in Verzug. Ihre Pflicht zur Erfüllung bzw. rechtzeitigen Erfüllung der Vertragsverpflichtungen wird für die Dauer der höheren Gewalt automatisch ausgesetzt. Dies gilt jedoch nicht für die Verpflichtung der Parteien, vertragsgemäße Zahlungen an den Vertragspartner zu leisten. Unter den Begriff „Höherer Gewalt“ fallen insbesondere und jedenfalls Naturkatastrophen, Krieg, Terrorismus, Seuchen und Pandemien (wie beispielsweise die Covid-19-Pandemie). Bei Eintritt höherer Gewalt bemühen sich die Vertragsparteien, ihre Verpflichtungen aus dem Vertrag so weit wie möglich zu erfüllen (z.B. durch Umstellung des Präsenzunterrichts auf ersatzweisen Online-Unterricht) und bemühen sich jederzeit nach besten Kräften, die sich aus dem Ereignis höherer Gewalt ergebenden Verzögerungen (z.B. durch geblockten Vortrags-und Kursbetrieb) zu minimieren. Wird die Erfüllung eines wesentlichen Teils der vertraglichen Pflichten einer Partei durch höhere Gewalt für einen ununterbrochenen Zeitraum von drei Monaten oder für mehrere Zeiträume von insgesamt mehr als drei Monaten aufgrund desselben Ereignisses höherer Gewalt verhindert, so kann jede Partei den Vertrag mit sofortiger Wirkung beenden; in diesem Fall sind entfallene Unterrichtseinheiten aliquot abzurechnen und zu bezahlen.
Haftungsausschluss
Die Weiterbildungsinstitut Wien Service GmbH haftet nicht für das Erreichen eines bestimmten Lern- oder Kurserfolges. Aus der Anwendung der bei der Weiterbildungsinstitut Wien Service GmbH erworbenen Kenntnisse können keinerlei Haftungsansprüche geltend gemacht werden.
Die Weiterbildungsinstitut Wien Service GmbH haftet nicht für Verlust, Diebstahl und/oder Beschädigung persönlicher Gegenstände inklusive der bereitgestellten Lernunterlagen, es sei denn, der Verlust oder die Beschädigung solcher Gegenstände ist auf nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten unserer Mitarbeiter*innen zurückzuführen. Es wird vorsorglich empfohlen, teure elektronische Geräte, Schmuck oder ähnliche Wertgegenstände nicht zu den Kursen mitzubringen.
Die Teilnahme an Exkursionen, Führungen und Reisen erfolgt auf eigene Gefahr.
Datenschutz
Alle personenbezogenen Daten, die Sie uns im Zuge der Anmeldung zu einem unserer Kurse/einer Prüfung übermitteln, werden von uns vertraulich behandelt.
Ihre personenbezogenen Daten werden von uns gespeichert und verarbeitet, soweit dies zur Erfüllung des Vertragsverhältnisses und/oder für die Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich ist. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO.
Darüber hinaus verarbeiten wir Ihre Daten, um Ihnen Informationsmaterial zu übermitteln, sowie zum Zwecke der Qualitätssicherung. Rechtsgrundlage ist in diesem Zusammenhang Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO, wobei unser berechtigtes Interesse in der laufenden Information bestehender Kund*innen über neue Angebote sowie in der stetigen Verbesserung und Optimierung der von uns angebotenen Leistungen liegt. Sie können der Zusendung von Informationsmaterial nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit ohne Angabe von Gründen widersprechen. Der Verarbeitung Ihrer Daten zum Zwecke der Qualitätssicherung können Sie aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, widersprechen. Wenden Sie sich hierzu bitte per E-Mail an
Soweit Sie uns im Rahmen des Anmeldeformulars zu einem Kurs/einer Prüfung hierzu gesondert Ihre Einwilligung erteilt haben, übermitteln wir Ihnen regelmäßig einen elektronischen Newsletter an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse. Diese Einwilligung können Sie jederzeit widerrufen (Kontaktmöglichkeiten siehe oben).
Eine Weitergabe Ihrer Daten an Dritte findet nur statt, soweit wir gesetzlich oder vertraglich dazu verpflichtet sind.
Als betroffene Person der Datenverarbeitung haben Sie gegenüber der Weiterbildungsinstitut Wien Service GmbH nach Maßgabe der DSGVO die folgenden Rechte: Auskunftsrecht, Recht auf Berichtigung, Recht auf Löschung, Recht auf Einschränkung der Verarbeitung, Recht auf Datenübertragbarkeit, Widerspruchsrecht sowie das Recht, eine erteilte Einwilligung zu widerrufen.
Um eines der vorstehend genannten Rechte geltend zu machen, wenden Sie sich bitte per E-Mail an
Gerichtsstand
Erfüllungort ist Wien. Es gilt ausschließlich österreichisches Recht. Für Rechtsstreitigkeiten vereinbaren die Parteien die Zuständigkeit des sachlich in Betracht kommenden Gerichtes in 1010 Wien. Ist der Kunde oder die Kundin Verbraucher*in im Sinne des KSchG und hat diese*r seinen oder ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt im Inland oder ist diese*r im Inland beschäftigt, gilt die Zuständigkeit jenes Gerichtes als begründet, in dessen Sprengel der Wohnsitz, der gewöhnliche Aufenthalt oder der Ort der Beschäftigung des Kunden oder der Kundin liegt.